Da hat man seinen Urlaub nach Amerika geplant, bezahlt usw. und dann kommt Corona. Nichts ist mehr so, wie es war.
Ich möchte aber trotzdem nicht drei Wochen zu Hause herumsitzen und so haben meine Frau und ich uns entschlossen, dass wir in diesem Jahr den Tauernradweg von Krimml nach Passau mit unseren E-Bikes fahren werden. Dies traf bei unseren Söhnen auf wenig Gegenliebe und so machen wir den Urlaub alleine.
Bei der Planung hat uns OÖ-Touristik unterstützt. Wir haben die Fahrt dann noch ein wenig abgeändert, so dass wir mehr Zeit in Passau, Zell am See bzw. dem Großglockner und Salzburg haben.
Es soll ja Urlaub sein und so werden die Koffer morgens von einm Bus abgeholt und zum nächsten Hotel gebracht.
Mal sehen, was uns in den nächsten Tagen erwartet... .
Liebes Team von OÖ-Touristik,
In diesem Jahr haben wir kurzerhand unsere Urlaubsplanung in Eure Hände gelegt. Im Großen und Ganzen hat die Fahrradtour Spaß gemacht. Die Unterkünfte in Krimml, Zell am See, Lofer, Burghausen und Passau waren hervorragend und ich bin wieder bestätigt worden, dass „kleine“, familiengeführte Hotels einfach den besseren und liebvolleren Service anbieten. Hier stimmte einfach alles und hier müsst Ihr nichts ändern. Die Kettenhotels in Salzburg, sei es das Mercure, was aus meiner Sicht gar nicht geht, da die gebuchten Leistungen nicht eingehalten wurden, als auch das Best Western, bei dem aus meiner Sicht keine Coronaregel eingehalten wurde, solltet Ihr Euren Kunden nicht anbieten. Da gibt es schönere Locations in dieser liebenswerten Stadt.
Die Unterkunft in Bad Füssing ist aus meiner Sicht eine Frühstückspension und entspricht auch nicht dem Leistungsangebot, dass wir gebucht haben. Für Gäste in meinem Alter sollte man vielleicht auch Bad Füssing nicht als Zielort wählen, da die Zielgruppe dieser Stadt bei Ü70 liegt.
Der Koffertransport hatte auch an einem Tag einen Mangel. Das kann passieren, ist aber nicht toll, wenn man durchgeschwitzt im Hotel ankommt und möchte seine Kleidung wechseln, jedoch die Koffer erst 4 Stunden später ankommen.
Der Transfer von Passau nach Krimml war mit unserem Fahrer Richard hervorragend gelöst und das war schon sehr gut.
Insgesamt bleibt meine Bewertung positiv, aber strengt Euch bitte noch ein wenig an, dann werde ich auch in den Folgejahren gerne mit Euch verreisen.
Nachdem wir wegen der Coronakrise unseren Sommerurlaub nicht in die USA und Kanada machen können, haben wir uns kurzerhand entschlossen, dass wir den Tauernradweg fahren. Wir starten am 1. Juli morgens in Richtung Passau. Im Verhältnis zu manch anderen Ferienstarts läuft die Anfahrt ohne Problem und wir erreichen am Nachmittag Passau und das Hotel Passauer Wolf. Es ist ein gut eingerichtetes Hotel und wir fühlen uns sehr wohl.
Wir werden zeitig wach und genießen unser Frühstück. Davor haben wir unsere Koffer zur Rezeption gebracht, da sie zu unserem Abfahrtpunkt an der Messe gefahren werden sollen. Nach dem Frühstück war das Gepäck immer noch nicht abgeholt und wir fragen nach.
Wie immer werde ich früh wach und es regnet immer noch. Doch zunächst gibt es Frühstück im Hotel Klockerhaus. Wie schon das gestrige Abendesse ist auch das Frühstück hervorragend. Wir werden also schon in den Morgenstunden verwöhnt.
Wir starten gegen 10:00 Uhr nach einem guten Frühstück in Zell am See und fahren in Richtung Lofer. Die Tauernradweg ist heute besonders voll, da ersten Sonntag ist und wohl jeder das sehr schöne Wetter an der frischen Luft genießen möchte.
Das Frühstück ist wie in den letzten Tagen hervorragend, bemerkenswert ist für diejenigen die es mögen der Tee aus frischen Schweizer Kräutern – er ist einfach klasse.
Gegen 9:00 Uhr startet unser Weg zum Fuscher Törl auf der Großglocknerhochalpenstraße. Dort oben ist es gar nicht so warm und mit den 4 Grad wünschen wir uns doch schon fast wieder Handschuhe.
Unser Tag startet ganz normal und so fahren wir gegen 10 Uhr bei schönstem Wetter los. Der Weg führt uns von Lofer an der Saalach entlang in ein Waldstück. Leider wird es hier sehr bergig und der Weg ist nicht gut ausgebaut. Es gibt immer wieder Schotterbereiche in denen wir sehr langsam fahren müssen. Zu guter Letzt kommt auch noch Gegenwind auf, der uns die ganze Zeit mitbegleitet.
Ich werde früh morgens wach und merke, dass mein Rücken nicht mehr so mitspielt, wie er sollte. Es schmerzt unaufhörlich und ich sehe, dass die Matratze durchgelegen ist.
Weiter geht es zum Frühstück. Einer der Angestellten des Mercure City Hotel hatte uns schon mitgeteilt, dass es Corona bedingt kein Frühstücksbuffet gibt. Das hat uns verwundert, da dies in den bisherigen Hotels möglich war.
Die Nacht ist so, wie man sie sich vorstellt und ich kann im neuen Hotelzimmer ohne Probleme schlafen. Beim Frühstück sind wir jedoch die einzigen, die sich an das Hygienekonzept halten und haben Handschuhe angezogen. Alle anderen drängeln sich vor dem Frühstücksbuffet herum als ist Corona nur die Schutzpatronin gegen Seuchen.
Wir starten gegen 9:00 Uhr in Salzburg und fahren entlang der Salzach. Unsere Strecke ist ca. 52km lang und zunächst treffen wir in Oberndorf ein. Dies ist der Ort, in dem Stille Nacht komponiert wurde. Wir schauen uns dort eine Kapelle an.
Weiter geht es nach Tittmonig, dass eine sehr schöne Altstadt hat.
Unser Start in Burghausen beginnt bei strahlendem Sonnenschein und zwei Bergetappen. Danach kommen wir zur Salzachmündung und es geht weiter am Inn. Dieser Bereich wird Europareservat Unterer Inn genannt. Er ist eins der größten Vogelschutzgebiete und es sollen bis zu 200 verschiedene Arten hier leben. Aus diesem Grund habe ich heute einmal das große Teleobjektiv mitgenommen um den ein oder anderen Piepmatz zu fotografieren. Das bedeutet, dass wir auch sehr häufig Pausen machen mussten, was uns bei nun schon über 30 Grad Außentemperatur nicht schwerfällt.
Wir werden wach und unser Hotel Zentral, was eigentlich nur eine bessere Frühstückpension ist hat das einfache Frühstücksbuffet mit altbackenen Brötchen angerichtet. Mittlerweile kennt man seine mittreisenden Fahrradurlauber und wir kommen ins Gespräch, wie der Tag weitergehen soll, da es beständig regnet.
Wir frühstücken im Passauer Wolf und danach hole ich unser Auto auf dem Bahnparkplatz. Dieser Aufenthalt wird etwas länger, da ich zwei Damen mit ihrem Opel Adam Starthilfe geben muss. Hier zeigten sich leider alle Vorurteile und ich weiß warum es den ADAC gibt.
Wir werden wach und es wartet ein wunderbares und gut organisiertes Frühstückbuffet auf uns. Nach einer Stunde finden wir dann den Weg aufs Fahrrad und spazieren damit zunächst noch etwas durch die Innenstadt. Dann geht es auf den Schlossberg und wir genießen dort die Aussicht auf die Stadt.