Südwesten der USA
Es ist Mai 2022 und gibt ein neues Lied von One Republic. Der Titel ist Westcoast. Das ist doch auch einmal eine Idee, die man in ein Urlaubsziel umsetzen kann. Tanja hat diese Tour schon einmal 1987 gemacht und wir kramen das Fotoalbum aus ihrer Schulzeit heraus. Wir sehen uns die Bilder vom Yosemite National Park, Los Angeles, Death Valley, San Francisco und viel mehr an.
Das macht schon Spaß und so überlegen wir uns, dass dies ein Ziel für den Sommer 2023 sein kann.
Mittlerweile ist der der 28. Oktober und meine Planung ist konkreter. Wir wollen für 20 Tage in den Südwesten der USA. Unserer Reise startet in Las Vegas geht durch die Nationalparks nach San Diego, von dort fahren wir über die National Street 1 nach Los Angelos und San Francisco. Zurück führt uns unsere Route durch das Death Valley bis Las Vegas.
Als ersten Sonderpunkt haben wir uns das Whale Watching in Monterey ausgesucht. Für die Nationalparks gibt es eine Jahreskarte, die sich auf jeden Fall lohnt. Insgesamt liegen die Kosten für zwei Personen inkl. Flüge und Fahrzeug bei unter 6000,- Euro.
Es ist der der 24. November und der Urlaubsantrag ist genehmigt. Somit können alle Vorbereitungen in die Realität umgesetzt werden. Zunächst wartet der Flug auf seine Buchung. Ohne Umsteigen ist fast nichts möglich. Das Ergebnis sieht so aus, dass wir mit KLM von Düsseldorf über Amsterdam nach Las Vegas fliegen. Die Kosten für zwei Personen inkl. Gepäck liegen bei 1290,- €. Hier hat sich das Taktieren gelohnt. So fliegen wir jetzt einen Tag früher als wir eigentlich wollten, sparen aber hierdurch ca. 300 Euro.
Unsere Unterkünfte haben wir jetzt alle über Booking.com gebucht. Alle Unterkünfte können wir bis kurz vor der Reise stornieren. Ich glaube zwar nicht mehr an einen erneuten Lockdown, aber wenn es so ist, macht es die Sache viel einfacher. Hierdurch sind die Unterkünfte bis zu 10% teurer. Unsere Roadmap sieht jetzt so aus: Las Vegas – St. George – Page – Kingman – San Diego – Los Angelos – Los Osos – Monterey – San Francisco – Lee Vining – Olancha – Las Vegas. Hier liegen die Kosten für zwei Personen bei 2833,- €. Es sind jetzt nicht immer die günstigsten Unterkünfte, aber wir wollen uns schon wohlfühlen. Es soll ja schließlich Urlaub werden.
Den Traum vom Cabrio an der Westküste werden wir wohl nicht umsetzen können, da wir dann unsere Koffer nicht mehr unterbringen können. So werden wir hier nach einem neuen Fahrzeug suchen.
Nachtrag: Auch das mit dem Fahrzeug ist gelöst. Wir haben uns jetzt für einen guten Mittelklassewagen von Hertz entscheiden. Durch den Black Friday konnten wir hier auch noch einmal 10% sparen. Manchmal lohnt sich dann wirklich das Vergleichen.
Somit ist unser gesamter 20-tägiger Sommerurlaub geplant und gebucht. Die ersten Anfragen über Tourlane haben mich bestätigt, dass diese Reise unter 3500 Euro pro Person buchbar ist. Im Moment liegen wir bei ca. 2600,- Euro pro Person inkl. Flug, allen Unterkünften, Nationalparkgebühr und einer Whale Watching Tour. Der Dollarkurs hat sich fü runs positiv entwickelt. – Geht doch.
Und weiter gehts. Es ist kurz vor Jahresende und die letzte Buchung der Kreditkarte trifft ein. Das war eigentlich nicht so geplant, aber jetzt ist auch schon der halbe Urlaub bezahlt. Einige Unterkünfte, der Mietwagen und der Flug wurden schon abgebucht.
Wir schreiben Ende Januar und wir haben ein kaltes Wochenende. So gehen wir unsere Reise im Einzelnen durch. In Las Vegas haben wir unsere Karten für die Blueman Group gebucht. Das Abendprogramm am Ankunftstag werden wir für den Cirque de Soleil vor Ort buchen, da wir nicht wissen, wie müde wir sind. Unsere Unterkunft in St. George drehen wir kurzerhand in ein Hotel im Bryse Canyon um. Weiter planen wir unsere Aktivitäten in Page. Hier werden wir uns einer Fotografentour durch den Antelope Canyon X anschließen. Auf dem Weg nach Kingman werden wir uns mittendrin mit einem Rundflug durch den Grand Canyon belohnen. So steht das Programm der ersten Woche.
Noch etwas, was wir unbedingt erleben wollen, ist die oben beschriebene Whale Watching Tour in Monterey. Diese habe wir auch schon gebucht. Es war zwar etwas aufwendig, da die Webseite sehr langsam abläuft, aber die Buchung steht.
Und schon wieder ist Wochenende und unsere Planung geht weiter. Unsere Hotels am Yosemite Park haben wir auch noch einmal storniert, da wir dann einfach zu viel an einem Tag gefahren wären und nichts mehr gesehen hätten. Unser neues Hotel liegt nun mitten im Yosemite Park. Genau so ging es auch am Tor zum Death Valley. Das Hotel, dass wir uns ausgewählt hatten, liegt irgendwo im Nirgendwo. Kurzerhand haben wir uns jetzt ein anderes ausgewählt, dass sogar günstiger ist und in einem Ort liegt, wo es auch einen Supermarkt gibt.
Die Planung für San Francisco geht auch weiter. Hier haben wir aus einigen YouTube Videos erfahren, dass man sehr viel in Fahrzeuge einbricht. Bedingt durch Google Street View haben wir aber gesehen, dass genau gegenüber von unserem Hotel eine bewachte öffentliche Garage ist. Die Besichtigungen in der Stadt werden wir wohl mit E-Bikes durchführen. Zuletzt haben wir dann noch die ESTA Anträge zur Einreise in die USA fertiggestellt und kurze Zeit später die positiven Mitteilungen erhalten.