Namibia
In der Zeit vom 26. April - 10. Mai 2018 bin ich mit einer Gruppe Fotografen nach Namibia gereist. Auf unserer Fototour konnte ich meine Tour aus dem Jahr 2017 noch einmal verbessern und einige Goodies ausarbeiten. Auch ier wurden wir um das Team um Marion Kalms-Shiyoo von Afrika à la Carte Reisen bestens beraten und Sie arbeitet für uns wieder eine individuelle Reise aus. Auch diesmal unterstütze uns Herr Gerhard vont Flywest.de mit der Auswahl der Flüge.
Im Flugzeug kann ich heute einen herrlichen Sonnenaufgang erleben. Gegen 6:30 strahlt die Sonne in mein Fenster hinein und das ist auf ca. 11200m. Das ist ja schon mal klasse. Unser Anflug auf Johannisburg funktionierte auch gut und man garantiert uns vom Cockpit aus, dass wir, obwohl wir 15 Minuten Verspätung haben, dass wir unseren Anschlussflug nach Windhoek bekommen werden.
Ich werde heute Morgen schon um 4:30 Uhr wach, nachdem ich nach dem ganzen Stress mit dem Koffer und einem sehr schönen Abend in Joes Beerhouse einfach nur ins Koma gefallen war. Was kann man also machen: Man packt seine Sachen wieder ein, überlegt sich die Fahrtstrecke des heutigen Tages und schläft dann doch wieder für zwei Stunden ein. Vor dem sehr guten Frühstück konnte ich unser Fahrzeug beladen und schon startet die Fahrt in Richtung Süden.
Nach unserem Frühstück fahren wir heute Morgen gegen 9:00 Uhr los. Zuerst durchquerten wir die Kalahari und immer wieder waren Felder mit gelben Blumen in der Wüste zu sehen. Gegen Mittag erreichten wir durch zahlreiche Fotostopps Mariental.
Unser Tag startet mit nicht gemachten Frühstückspaketen. Die müssen wir uns dann zuerst noch selbst machen und so startet unsere Tour zum Sossusvlei eine halbe Stunde später. Das ist jedoch nicht so schlimm, da man seit diesem Jahr die Uhren in Namibia nicht mehr umstellt. Das bedeutet, das Nationalparktor, welches zum Sonnenaufgang öffnet, wird erst um 7:15 Uhr die Schranken hochfahren.
Es beginnt schon wieder merkwürdig. Nachdem ich mein Zimmer heute Morgen geräumt habe und an der Rezeption bezahlen will, muss ich nur ein Mineralwasser für zwei Tage bezahlen.
Wir frühstücken um 7:00 Uhr und fahren nach Walvis Bay. Dort haben wir, durch den Tipp von Franz Krausen, dem ich hiermit noch einmal danken möchte, eine Katamaran Tour gebucht. Es geht hinaus bis zum Leuchtturm und zu den Seehundbänken.
Unser Weg in Richtung Erongo Gebirge startet heute gegen 8:45 Uhr. Zunächst fahren wir die „Autobahn“ in Richtung Windhoek. Nach gut einer Stunde erwartet uns ein Abzweig, an dem wir auf einen Ort mit Edelsteinverkäufer treffen. Wir kommen mit den Bewohnern ins Gespräch und dürfen sie dann auch fotografieren. Wenn ich ihnen die Bilder auf den Displays zeige freuen sie sich und kommen kaum wieder von der Kamera los.
Zunächst sind wir heute ins Living Darmaraland Museum gefahren. Dort haben wir die Ureinwohner in ihren historischen Unterkünften gesehen.
Unser Ziel ist heute der Etosha Nationalpark. Aus dem Vorjahr war ich über die Vielfalt der Tiere begeistert und ich hoffe, dass es auch in diesem Jahr so sein wird.
Zweiter Tag im Etosha Nationalpark. Wir müssen zur Halali Lodge im Park und werden uns diesmal keiner geführten Tour anschließen. Nach den ersten drei Stunden haben wir schon genauso viele Tiere wie am Vortag gesehen. Nur der Löwe fehlt noch.
Nachdem heute Nacht die Fahrzeugalarmanlage dreimal losging und ich beim Frühstück etwas müde bin, starten wir den Tag etwas ruhiger. Durch den Etosha fahren wir ganz gemütlich in die Richtung unserer nächsten Lodge.
Wir starten heute ganz gemütlich und unsere Fahrt führt uns in Richtung Süden. Zunächst machen wir nach ca. 3 Stunden einen Stopp auf einer Gepardenaufzuchtstation. Dort werden junge Geparden von Farmern abgegeben, die vorher deren Mutter erschossen haben.
Wie geht’s weiter. Wir sind heute aus dem Waterbergbereich direkt in Richtung Windhoek gefahren. Es gibt jedoch noch eine kurze Pause in Okahandja, wo wir uns einen Holzmarkt ansehen.
In Windhoek selbst haben wir zunächst auc noch eine kurze Pause eingelegt. In dieser Zeit versuche ich uns für die Rückreise bei Eurowings einzubuchen. Dies war aber so kundenunfreundlich, dass wir uns morgen in die Schlange stellen werden, da es online nicht funktioniert.