Ein Urlaubsmorgen der ruhigen Art beginnt. Es gibt Frühstück, wir laufen zum Strand und müssen uns zunächst eine Strandmatte kaufen, da wir so etwas nicht mit im Gepäck dabeihaben. Bis wir einen Verkäufer gefunden haben, der uns diese Matten verkauft, dauerte es jedoch etwas, da uns immer zuerst irgendwelche Luftmatratzen angeboten werden.  Danach genießen wir den ganzen Morgen am Public Strand und verbrennen uns den Rücken. Wir haben uns allerdings eingecremt – Keine Ahnung, warum das dann noch passieren kann. Gegen Mittag gibt es eine Pause, da die Temperaturen in Richtung 40 Grad gehen.

Am frühen Nachmittag geht es zum zweiten Strand, der in der Nähe ist. Hier ist es menschenleer. Die Wellen sind auch etwas heftiger, da sie ca. 3 Meter hoch sind. Nachdem uns eine dieser Wellen erwischt hat und wir nur noch kreuz und quer in alle himmelrichtungen geschleudert werden überlegen wir uns, dass wir doch zum morgendlichen Strand zurücklaufen. Dieser Strand ist wirklich nur für Surfer geeignet.

Gesagt getan und so genießen wir wieder den nahegelegenen Strand bis kurz vor dem Abendessen. Wir essen heute an unserer Unterkunft und es gibt frische Riesengarnelen. Es ist einfach köstlich und unser Hauswirt kocht wirklich mit Leidenschaft. Nach dem Essen kommen wir ins Gespräch mit anderen Hausgästen, die aus Hessen kommen und sie bestätigen uns, dass Passikudah den schönsten Strand hat. Wir haben wieder alles richtig gemacht. Kurz vor elf unterbrechen wir die nette Runde, da mich einfach der Schlaf einholt.