Unser Morgen startet mit einem normalen Frühstück. Eine der Angestellten fordert mich auf „Take the pork“. Ich weiß nicht, was er will, und schaue ihn einfach nur fragend an. Er wiederholt seine Aussage. Ich weiß immer noch nicht welches Schwein ich nehmen soll, bis Tanja mich aufklärt und ich endlich meine Gabel vom Teller nehme. Irgendwie gibt es hier immer wieder das Problem, dass kein f ausgesprochen werden kann.

Danach möchten wir unser Zimmer bezahlen und ich komme ins Staunen, da der Preis überzogen hoch ist. Das mahne ich an und der Manager versucht dies zu begründen. Er kann mich aber nicht überzeugen. Das Ergebnis ist, dass mir Recht gegeben wird.

Wir fahren ab, lassen aber vorher noch dem kanadischen Pärchen, dass mit dem Tuktuk Sri Lanka erkundet, ein paar nette Grüße an ihrem Gefährt. Unser Ziel ist Polonnaruwa. Dies erreichen wir auch noch. Dann streikt allerdings das Auto und Chathura muss eine Werkstatt aufsuchen. Wir sehen uns in der Zwischenzeit mit einem Guide die Ruinen der Tempelanlage an (Kosten für Touristen 30$ pro Person). Nach ca. zwei Stunden sind unsere Füße durchgebraten, da wir wieder vieles ohne Schuhe erkunden müssen. Zum Glück hat uns Jutta, die kurz vorher in Sri Lanka war gesagt, dass wir alte Socken mitnehmen sollen. Das war teilweise unsere Rettung.

Zurück zum Abfahrtsort bekommen wir die Meldung, dass das Auto noch nicht fertig ist. Es dauert noch 45 Minuten. Ich sage zu Tanja, dass wir uns darauf gefasst machen müssen, dass es erst in zwei Stunden weiter geht. So kommt es auch. Das Auto kann heute nicht mehr repariert werden und wir werden mit einem kleinen Suzuki in unser heutiges Quartier befördert. Gegen 17:00 Uhr erreichen wir unser Ziel „The Dream Inn Guesthouse Passikudah“. Das Zimmer ist wieder einmal toll gewählt und der Strand ist 300m entfernt. Am Abend kehren wir dann bei einem Freiluftrestaurant ein, dass von einem deutschen geleitet wird. Die Speisen sind lecker und die Musik lässt einen hier gerne verweilen.