Endlich ausgeschlafen geht es zum Frühstück und unser Guide wartet schon am Eingang. Einer der ersten Gedanken ist, das war schon eine super Unterkunft, das Altair Luxury Colombo by Miracle. Das kann man bestimmt nicht toppen.

Unsere Fahrt startet in Richtung Süden und zunächst besuchen wir eine Aufzucht und Peppelstelle für Schildkröten. Ein großes Problem, dass uns geschildert wird, ist, dass Schildkröten, wenn sie zu viel Plastikmüll fressen, nicht mehr tauchen können. Sie schwimmen einfach an der Oberfläche und würden vertrocknen. In der Peppelstation bekommen sie Medikamente damit sich der Müll auflöst und sie wieder abtauchen können. Das Bild der schwimmenden Schildkröten wird mich in Zukunft immer bei Plastik begleiten.

Danach geht es auf eine Fluss Safari. Wir schippern ca. zwei Stunden über einen Fluss und sehen eine Insel mit riesigen Mangroven, einen Hindu- und einen Buddhatempel, uns wird gezeigt, wie Zimt hergestellt wird und dann kommt wieder so eine Aktion, wo ich nur mit dem Kopf schütteln kann. Es wird ein kleines Krokodil gezeigt, dass an einer Leiner ist und wir sollen es fotografieren. Ich weigere mich nur, da ich es für Tierquälerei halte.

Unsere vorletzte Besichtigungsstelle ist die Altstadt von Galle. Auch diese ist sehr sehenswert und man kann hier ohne weiteres zwei Stunden verbringen.

Was fehlt noch, ach ja unser Abendquartier. Jetzt kommt der Punkt, wo ich euch allen eine lange Nase machen kann – Also ich sitze hier gerade schon im Dunkeln, das Meer rauscht, da es gerade einmal drei Meter entfernt ist. Und man sieht nur noch die weißen Spitzen der ca. zwei bis drei Meter hohen Wellen. Es ist ein Traum für jeden Surfer. Die Glühwürmchen fliegen umher. Unsere Hütte ist wunderbar ausgestattet und das Abendessen war vorzüglich.

Vorher haben wir das ca. zwanzig Grad warme Wasser des Meeres genossen. Ich kann gerne noch weiter machen, doch seht euch einfach das Galawatta Beach Resort selbst im Internet an. Eine tolle Aussage des Personals ist noch, dass wir ruhig später auschecken können, da unsere Hütte morgen nicht belegt ist.

Es ist jetzt neun Uhr und ich weiß, dass ich noch einige Zeit hier auf der Terrasse verbringen werde. Es ist wunderschön.