Wir haben heute nichts vor. All unsere Museumspläne haben wir durchgeführt. Aus diesem Grund fahren wir noch mal zum Eiffelturm. Das Wetter ist zwar nicht das Beste, aber egal. Vor Ort sehen wir einmal nach, wie hoch die Gebühren für die Besichtigung sind. Für Beide zusammen sind es mit dem Aufzug in die zweite Etage 21,40 Euro.

Die Spitze ist leider durch die Reparaturarbeiten geschlossen. Da wir bisher keine Gebühren für die Museen getätigt haben, genehmigen wir uns heute diesen Ausflug. Oben angekommen, merken wir, dass das Wetter aufklart, und wir genießen eine gute Aussicht. Für den Rückweg nutzen wir freiwillig die Stufen. Insgesamt verbringen wir über zwei Stunden auf dem Wahrzeichen und ich finde, dass es sich gelohnt hat.

Unsere Mittagspause verbringen wir in einer liebgewonnen Bäckerei gegenüber der Uni. Die Preise sind normal und es schmeckt einfach nur gut. Was machen wir als nächstes? Die Metrolinie fährt an der Oper vorbei. Da könnten wir auch mal sehen, ob wir da reinkommen. Gesagt getan. Hier funktioniert wieder der Schwerbehindertenaus und wir dürfen beide kostenfrei in das Gebäude.  Die im Neobarock gestaltete Oper mit ihrem wunderschönem Treppenaufgang und einem Deckengemälde im Zuschauerraum, das von Marc Chagall gestaltet wurde, muss man einfach gesehen haben. Es ist insgesamt ein Erlebnis und wir sind froh, dass wir noch den Einfall für den Besuch umgesetzt haben.

Gegen 17:00 Uhr verlassen wir die Oper und kehren in unser Appartement ein. Zum Abendessen gehts in der Rue du Château d'Eau in das Restaurant Le Petit Château d'eau. Es hat leider keine Internetadresse, aber es ist einfach nur sehr gut. Hier gibt es traditionelle französische Küche und alles ist frisch. Der Wein ist hervorragend und wir haben wir unsere Tour im März sofort einen Tisch für das Abendessen bestellt.

Unser letzter Abend soll jetzt schon zu Ende sein – Wir gehen noch in eine kleine Bar dem Café Petite und auch hier ist unsere Wahl gut. Neben den Getränken macht es Spaß die vielfältigen Leute zu beobachten. Gegen 23:00 Uhr trägt uns die Vernunft ins Bett. Es ist eine wunderschöne Zeit in Paris.