Nach unserem Frühstück machen wir uns mit der U-Bahn auf in Richtung Austria Center Vienna. Dieser Bereich fällt durch seine besondere Architektur auf. Diese versuchen wir fotografisch festzuhalten. Von hier aus geht es auf den Donauturm. Die Aussicht hier auf die gesamte Wiener Stadt ist zu empfehlen. Von hier können wir den Prater sehen und wir entscheiden uns kurzfristig, dass wir dort als nächstes hinfahren.

Danach geht es zum Eissalon am Schwedenplatz. Hier genießt Tanja eine der besten Casata und der Salon ist noch immer sehr zu empfehlen. Zu Fuß geht es in Richtung Stephansdom und zur Oper. Nach einer Wurstpause erleben wir um 15:00 Uhr die gebuchte Führung durch das Opernhaus. Diese kann ich ebenfalls nur empfehlen und eine Stunde kann so schnell herum sein. Der Eintritt von 12,- Euro hat sich wirklich gelohnt.

Nachdem wir die Oper wieder verlassen, machen wir eine kurze Pause auf der Kärntener Straße, da wir einen Almdudler Mate & Guarana geschenkt bekommen haben. Nach den Werbeangaben soll man dann länger dudeln können – Was auch immer dudeln ist. An diesem Sitzplatz beobachten wir einige Konzertkartenverkäufer im Mozartkostüm. Das besondere an ihnen ist, dass sie die Passanten mit Beethovens Ta – ta - tata ansprechen, um ihre Karten an den Mann zu bringen.
Die Welt kann schon verrückt sein.

Wir überlegen uns kurzfristig, dass wir noch das 3D PicArt Museum besuchen. Keine fünf Minuten später stehen davor und der Spaß beginnt. Die ersten Motive funktionieren noch etwas sperrig, doch wir werden besser. Nach über zwei Stunden verlassen wir das Museum wieder, haben hunderte von Bildern geschossen und sind wirklich geschafft davon. Wenn man Lust an verrückten Bildern hat, die man z.B. auf Instagram und Facebook posten möchte, dann ist das Museum ein Muss.

Es ist kurz vor 19:00 Uhr und so besuchen wir einen Ort, an dem wir unsere Abendessen einnehmen können, da ich zunächst ein Restaurant ausgewählt habe, dass Sontags zu hat. Wir entscheiden uns als erstes für einen Vietnamesen. Leider ist in jedem Gericht Koriander und so bin ich da draußen. Ich mag dieses Seifenkraut einfach nicht.

Wir gehen eine Straße weiter und sehen den Italiener La Scala. Zunächst sieht es ganz gut aus. Er ist etwas hochpreisig aber die Atmosphäre sieht gut aus. Da ich am frühen Nachmittag schon die Wurst hatte, bestelle ich mir nur eine Penne Arabiatia. Bei der Bestellung werde ich gefragt, ob ich noch etwas dazu haben möchte. Ich verneine und werde fortan nicht mehr freundlich angesehen. Als ich nach der Rechnung frage, dauert dies ca. 20 Minuten. Ich bin an dem Punkt, an dem ich gerade schon die Kosten zusammenziehe und das Geld einfach hinlegen werde. Erst dann kommt der Kellner.

Während unseres Abendessens äußert Tanja den Wunsch, dass sie gerne noch einmal zum Prater und mit dem Riesenrad fahren möchte – gesagt getan und so sind wir genau zur Blauen Stunde in den Gondeln. Die Fahrt ist auch lohnend und mit der Vienna City Card, die wir durch unser Hotel kostenlos erhalten haben, ist der Eintrittspreis auch noch günstiger.

Auf unserem Rückweg gegen 22:30 Uhr machen wir noch einen Zwischenstopp am Stephansdom, da wir dort sowieso umsteigen müssen. Wir machen noch ein Bild vom Dom und dann geht es zurück zum Hotel.

An unserer Ausstiegsstelle an der Johnstraße ist mittlerweile ein riesiges Gewitter aufgezogen und so werden wir noch völlig durchnässt. Gegen 23:00 Uhr erreichen wir heute unser Hotel, lesen noch schnell die Bilder ein und schlafen mit fast schon wieder 20.000 Schritten ein.