Irgendwie werde ich in der Nacht wach und Tanja ist auch wach. Ok, dann kann ich sie ja jetzt schon zum Geburtstag gratulieren und ihr ein Geschenk überreichen. Es gefällt ihr und das finde ich gut. Kurz darauf schlaf ich wieder ein, und werde pünktlich zur Frühstückszeit wach.

Dieses ist hier im Hotel übrigens gut und so können wir gestärkt unsere Morgenrunde drehen. Wir such en zunächst den Ort auf, an dem der Workshop heute Mittag startet. Danach laufen wir zum Schloss Charlottenburg und überlegen uns, dass wir die Helmut Newton Ausstellung besuchen können. Wir fahren also zum Museum und stellen dort leider erst fest, dass das Museum um 11:00 Uhr öffnet. Das ist uns zu knapp, da um 13:00 unser Workshop startet. So laufen wir noch einmal um den Bereich Kudamm, schlendern zurück zum Hotel und sind pünktlich um 13:00 Uhr vor Ort.

Unsere Kursleiterin macht eine kurze Einweisung und Vorstellungsrunde und begibt sich dann in den Bereich, was man in der Streetfotografie machen darf und was nicht. Nach kurzer Zeit stellen Tanja und ich fest, dass sie besser das Buch „Fotorecht – Ihr Ratgeber für den fotografischen Alltag“ von Wolfgang Rau hätte lesen sollen, da sie viele Grenzfälle anders interpretiert. Dann geht es in Richtung Charlottenburg und wir fotografieren kreuz und quer. Mir fehlt leider eine gewisse Anleitung. Nicht für mich, sondern für die anderen Teilnehmer.  Insgesamt ist die Gruppe übrigens sehr bunt und es macht Spaß sich mit ihnen zu unterhalten und so endet der fotografische Tag in einem guten italienischen Restaurant in der Nähe unseres Hotels.

Als Hausaufgabe müssen wir noch vier Bilder des heutigen Tages auswählen und diese dürfen wir dann morgen präsentieren. Insgesamt hätte ich etwas mehr von diesem Kurs erwachtet, aber mal sehen, was morgen kommt.