Es ist die erste Oktoberwoche und der Sommerurlaub muss geplant werden. Unser Ziel ist diesmal Tansania & Sansibar. Wir wollen insgesamt drei Wochen verreisen. In den ersten beiden Wochen möchten wir Safaris durch die Nationalparke in Nord Tansania erleben und in der letzten Woche soll es einfach eine erholsame Woche auf Sansibar sein. Nachdem ich einige Freude, die auch schon in dem Land waren, gefragt habe, habe ich für uns ein Konzept entwickelt und dieses an verschiedene Reiseveranstalter gesendet. Warum nicht wie sonst alles selbst buchen und fahren? Alle die wir gesprochen haben, haben uns davon abgeraten. Selbst unser Anbieter von den Namibia und Botswanareisen meinte dies. Die Straßen seien für Mitteleuropäer das letzte Abenteuer, dass man aber nicht unbedingt erleben sollte.
Wir haben uns jetzt auf den Anbieter Shemeji Safari eingelassen, da er uns bisher am besten beraten hat und auf unsere Wünsche sofort reagiert hat. Frau Schult, unsere Ansprechpartnerin, hat uns bisher mit aller Ruhe alle Frage beantworten können. Weiterhin gab es in den einschlägigen Foren gute Bewertungen für das Unternehmen. Hoffen wir, dass diese Bewertungen nicht alles selbst geschrieben wurden.
So führt uns unsere Reise zunächst nach Arusha. In den darauffolgenden 14 Tagen werden wir bis zur Serengeti und wieder zurück nach Arusha insgesamt 13 Ausflüge und Safaris durchführen. Danach geht es mit dem Flugzeug nach Sansibar und dort werden wir die nächsten sieben Tage in einem Beach Resort verbringen.
Die Flüge nach Arusha und zurück von Sansibar haben wir mit Turkish Airlines gebucht. Für uns neu ist der sogenannte Stopover. So haben wir einen Tag Aufenthalt in Istanbul. Das Hotel wird von der Airline bezahlt und dann geht es weiter nach Arusha. Durch diese Aktion wird der Flug ca. 300,- Euro günstiger pro Person und wir können uns die Metropole am Bosporus noch kurz ansehen.
Als nächstes stehen die Visa für Tansania an. Auch hier gibt es zunächst eine Überraschung. Pro Person kostet das elektronische Visa 50,75$. Das ist das bisher teuerste Visa. Zunächst haben wir es mit meinen Daten ausprobiert. Und nach knapp einer Woche kamen dann endlich die Unterlagen per E-Mail.
Die Anzahlungen für unser Reiseunternehmen sind auch bezahlt. Das ist auch eine neue Situation. Die Reise ist in Dollar berechnet. Wir können aber auf ein Konto in den Niederlanden mit Euro bezahlen. Dadurch haben wir keine überteuerten Auslandsüberweisungen. Den Umrechnungskurs können wir anhand einer offiziellen Webseite berechnen und er ist sehr fair für uns als Eurozahler aufgestellt.