So, dann fange ich zuerst mal mit den Kommentaren an. Ich kann leider nur so antworten:

Danke an Barbara. Wir haben uns schon gefragt, wie diese lila-Bäume heißen. Bisher hat mir aber die Zeit gefehlt, da ich halt fahre, oder im Hotel hatte ich es bisher vergessen. Zum Pfund Schein muss man nichts mehr sagen und an Biggi – wir fliegen leider direkt von den Victoria Falls aus nach Johannesburg und dann nach Hause. Da muss man halt noch einmal nach Südafrika.

Zurück zum Tag: Ein ordentliches Frühstück stärkt mich für die nächsten ca. 350 km. Es ist eine vollständig asphaltierte Strecke und es läuft gut. 80 km vor der Grenze zu Botswana haben wir dann eine unfreiwillige Pause. Es gibt einen Unfall und ein Polizist erzählt, dass noch die Forensik vorbeischaut. Das ist kein gutes Zeichen. Als wir an der Unfallstelle vorbeifahren, liegen dort zwei tote Rinder und mehrere Fahrzeuge liegen im Straßengraben.

Als nächstes erreichen wir die Grenze zu Botswana. Insgesamt mussten wir 5 Stationen durchlaufen. Das erinnert schon an die Grenze zur DDR. Die lustigste Station ist die, an der wir auf einen alten Putzlappen treten müssen und mit dem Auto durch einen Wassergraben fahren müssen. Das soll angeblich die Maul- und Klauenseuche abhalten. Überall gibt es ein Stempelchen und zum Schluss dürfen wir noch für die Einreise nach Botswana 160 Pula, das sind ca. 13,- Euro bezahlen. Da ich noch kein Bargeld habe, muss ich mit Karte bezahlen. Hier bin ich mal gespannt, was mir die Bank abnimmt.

Wir kommen im Peaconwood Guesthouse in Palapye gegen 13:30 Uhr an. Hier ist unser Nachtquartier für den heutigen Tag. Da es noch sehr früh ist, wollen wir nun endlich Geld wechseln. Ich habe mir überlegt, dass wir mit 500,- Euro sehr gut auskommen werden. Wir gehen also in die nächste Bank. Dort werden wir etwas ungläubig angesehen und dann wird mein Reisepass ca. 30 Minuten überprüft. Nachdem man festgestellt hat, dass ich es wirklich bin, bekommen wir die Pula.

Danach geht es noch zu mehren Mobilfunkläden, da wir wie immer eine lokale Karte fürs Smartphone haben wollen, mit der wir unabhängig vom WLAN sind. Die Kosten sind OK Für 9,- Euro können wir so viel surfen, wie wir wollen. Leider schaffen es die ersten Läden nicht, die Karte zu aktivieren. Somit vergeht wieder eine Stunde.

Gegen 17:00 Uhr kommen wir in das Guesthouse und ich habe heute noch kein einziges Bild gemacht. Außer Ziegen, Schafe, und Kühe war auch nichts zu sehen. Die Straße war auch nicht so interessant und so habe ich noch einmal einen Sonnenuntergang und den Pool fotografiert. Ich hoffe, dass es morgen nach ca. 450 km etwas interessanter in der Tierwelt wird.