Das Frühstück startet und kurze Zeit später setzt sich das blaue Schweinchen an den Nachbartisch. Auch dieser Name ist nicht der Reale, jedoch hat sie die Angewohnheit, dass sie in der linken Hand ihr Smartphone hält und mit der rechten Hand versucht zu Essen. Hierbei fällt eigentlich immer ein viertel des Essens auf den Boden oder sonst wohin. Die restliche Menge verteilt sie dann im Mund und beginnt zu reden. Ich finde es nicht schön und so bekam sie den Namen.

Während des Frühstücks beschließen wir, dass wir heute den Osten der Insel erkunden. Und so starten wir kurze Zeit später in Richtung Sitia. Der Weg dorthin führt lange Zeit entlang des Meeres und wir sehen die schönsten Farben des Meeres. Die Stadt Sitia selbst ist auch sehr hübsch und so verbringen wir dort einige Zeit und genießen den ersten leckeren Frappé des Urlaubs. Bei diesem Getränk überlegen wir, dass wir noch nach Vaí weiterziehen. Hier soll ein Palmenhain mit Strand sein. Den gibt es auch dort, aber so schön ist er nun auch nicht. Wenige Meter dahinter ist jedoch ein kleiner Naturstrand, an dem auch die Kretaner baden und so verbringen wir dort einige Zeit.

Auf dem Rückweg stalken wir wieder fotografisch ein paar Bergziegen, fahren noch durch den Ort Kritsa, halten dort sogar an und fotografieren noch etwas und kommen abends pünktlich zum Essen an.

Da Endspiel müssen wir uns wieder allein auf dem Zimmer ansehen und ich bin froh, dass Béla Réthy nicht moderiert. Nachdem ich gestern doch ein wenig traurig über die Entwicklung der Insel war, habe ich heute die schönen Bereiche gesehen.