Wir stehen heute auf, frühstücken und sehen uns das Meer und den Ort an. Kurze Zeit später stellen wir fest, dass wir uns ein Fahrzeug mieten müssen, da wir auch nicht die zwei Wochen am Strand oder Pool verbringen möchten. Das machen wir aber erst Morgen.
So ist heute ein Pooltag angesagt.

Wir suchen uns ein gemütliches Plätzchen aus. Kurze Zeit später kommt schon die erste Urlauberin an und fragt, ob ich ihr den Schirm aufziehen kann, da sie zu schwach sei. Bereitwillig springe ich auf, sage ihr aber, dass das nichts mit Kraft zu tun hätte, sondern, dass sie zu klein ist. Danach verstummte sie für den Rest der Zeit.
Ich wundere mich, Tanja meint, dass dies jedoch an meiner Bemerkung liegen könne. So verbringen wir hier unsere Zeit, trinken Frappé, genießen unseren Tag und merken, dass wir doch keine Poolpatienten sind. So kann ich mich herrlich darüber aufregen, wenn eine Liege stundenlang mit einem Handtuch belegt ist, obwohl niemand im Wasser, bzw. im Umfeld herumläuft. Wieder andere reservieren sich eine Liege, legen sich dann aber auf eine andere. Es gibt schon komische Leute.

Der Abend beginnt mit einem köstlichen Abendessen und danach gehen wir noch einmal am Strand entlang. Die Sonne geht hier schon gegen 20:30 unter und so wird es schnell dunkel. Wir laufen also ins Hotel zurück, trinken dort noch einen Ouzo und das wars für heute.