Wir starten unsere Fahrrad-Auto-Kombireise am frühen Morgen und kommen leider in die ersten starken Staus. So erreichen wir unser erstes Ziel Paris gegen Mittag. Wir finden unser Hotel Saint Pierre in der Innenstadt. Im fünften Stock, den wir mit einem altertümlichen, sehr kleinen Aufzug erreichen, liegt unser Zimmer. Es ist sehr klein und aus meiner Sicht zu teuer.

Also raus ins Pariser Leben. Gestärkt durch ein köstliches Teilchen aus der nahegelegenen Bäckerei geht es an der Baustelle von Notre Dame, dem Centré Pompidu zum Friedhof Peré Lachaise. Dort suchen wir die verschiedensten Gräber z.B. dem Nonnen- und Mönchspaar Hélouise und Abélard oder dem Musiker Jim Morrison. Nach über 90 Minuten hatten wir genug von Gräbern und Geschichten und wir verlassen den Melaten von Paris.

Es ist Zeit für das kleine Hüngerchen und so kaufen wir uns ein Baguette, etwas zum Draufschmieren und ab in den nächsten Park. Bei schönstem Wetter und bester Laune gibt es leckeren Snack.

Hier beschließen wir, dass wir mit der Bahn zurück ins Hotel fahren, um uns die Fahrräder zu schnappen und Bilder vom abendlichen Paris zu schießen. Gesagt getan. Ab auf die Räder und rein ins Gewühl. Es gibt jede Menge Radspuren in Paris. Das ist klasse. Wir als Deutsche halten uns natürlich an die Ampelfarben und erkennen schnell, dass die dies nur kann Verordnung sind. Man kann sie befolgen, muss man aber nicht. So werden wir ein ums andere Mal von anderen Radfahrern angemufft, da wir bei Rot stehen bleiben.

Am späten Abend suchen wir noch ein kleines Restaurant in der Nähe unseres Hotels auf. Wir nehmen dort unser Nachtmal bei einem Glas Rotwein ein und kehren in unser kleines Hotelzimmer zurück.

Mal sehen was wir morgen machen.